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 Mitarbeiter noch gemeinsam das Auf- taktspiel der Fußball-Europameister- schaft. Samstagmorgen ging es dann zwar etwas ruhiger zu, aber letztlich genauso erfolgreich: Die Verantwortli- chen blickten auf eine ereignisreiche Zeit zurück, auf ein „aufregendes Jahr, mit immer neuen Herausforderungen“, wie ZZF-Präsident Norbert Holthen - rich sagte. Sein Fazit zu den vergan- genen zwölf Monaten: „Wir haben das hervorragend gemeistert.“
Der Verband versteht sich als Stimme der gesamten Heimtierbranche und steht daher vor mannigfaltigen Herausforderungen. Holthenrich und ZZF-Geschäftsführer Gordon Bonnet sprachen über die politische Arbeit in Brüssel und Berlin, wo der ZZF als kom- petenter Ansprechpartner fungiert und sich bestens vernetzt sieht. Dazu passt auch der Rückblick auf die Eröffnung des ZZF-Hauptstadtbüros in Berlin. Der Verband ist seit Anfang des Jahres dort im Haus der Bundespressekonferenz vertreten, was die politische Arbeit deutlich vereinfacht. Bonnet sagte: „Die DNA des ZZF ist der Einsatz für das Wohl von Heimtieren − daher klären wir über Haltungsbedingungen auf und starten eine Qualitätsinitiative inner- halb der Heimtierbranche.“
Relevanz und Stärke einer Interes- senvertretung hängen vor allem auch
Die Delegierten hatten auch über einige Anträge abzustimmen.
von den Mitgliedern ab. Hierzu hatten Holthenrich und Bonnet in ihrem Rück- blick aus ZZF-Sicht erfreuliche Zahlen zu vermelden. Die Mitgliederzahl ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen und mittlerweile sind über 500 Unternehmen im ZZF organisiert.
Aber der Verband will noch mehr: Vorstand und Geschäftsleitung legten den Delegierten in Düsseldorf Anträge vor, die darauf abzielen, dass der ZZF weitere Anstrengungen unternimmt, um die Mitgliederzahl und somit die Schlagkraft weiter zu erhöhen. Diese Anträge wurden angenommen.
Noch frisch sind die Erinnerungen an die Interzoo, auf die Dr. Rowena
Arzt als Bereichsleiterin Messen noch- mals während der Delegiertentagung zurückblickte. Die ZZF-Fachgruppen - vorsitzenden informierten über die Arbeit in den vier Verbandsbereichen und den Arbeitskreisen. Kommunikati- onsleiterin Antje Schreiber berichtete aus dem Arbeitskreis Marktdaten und führte aus, welche Fragen und Folge- rungen sich aus den Daten der aktuel- len Skopos-Studie für die Zukunft des Zoofachhandels ableiten lassen.
Die Versammlung fand ihren Abschluss mit einem geselligen Abend in Düsseldorf. Die nächste Delegierten- tagung soll am 28. Juni 2025 in Würzburg stattfinden. Dominic Heitz
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